Eher Köchin oder doch lieber Hotelfachmann? Bin ich eigentlich geeignet für eine Ausbildung im Gastgewerbe? Und welcher Ausbildungsbetrieb ist der Beste für mich?
- Durch ein Schnupperpraktikum (organisiert durch die Schule oder freiwillig in Ihren Ferien) oder einen Schüler- oder Ferienjob finden Sie am besten heraus, ob Ihnen die Arbeit in Hotellerie und Gastronomie Spaß macht. So können Sie auch testen, ob Sie und Ihr möglicher Ausbildungsbetrieb zueinander passen. Und Sie können sich in dem Ausbildungsberuf, den Sie ins Auge gefasst haben, schon einmal praktisch ausprobieren.
Die meisten DEHOGA Landesverbände halten Informationen über geeignete Praktikumsbetriebe bereit. - Flexibilität, Einsatzbereitschaft, Freundlichkeit, Team- und Kommunikationsfähigkeit sind die wichtigsten Voraussetzungen für eine Ausbildung mit Zukunft. Denn für den Gast da zu sein bedeutet, wie in vielen Berufen heute, flexible Arbeitszeiten. Wer am Wochenende, an Feiertagen oder abends den Gast verwöhnt, hat zum Ausgleich frei, wenn andere arbeiten müssen. Also Freizeit ohne den üblichen Stress! Zukünftige Gastgeber haben Spaß daran, Menschen freundlich zu bedienen. Selbst wenn sie mal einen schlechten Tag haben, lassen Sie es den Gast noch lange nicht merken. Wer sich diesen Herausforderungen stellen möchte, wird sich in seinem Ausbildungsbetrieb schnell zurechtfinden und einen spannenden und abwechslungsreichen Ausbildungsalltag in Hotellerie und Gastronomie erleben.
- Schulabschluss: Die Ausbildungsberufe im Gastgewerbe sind so vielfältig, dass jeder, der diese Grundvoraussetzung erfüllt, einen Traumjob für sich persönlich finden kann. Formal reicht der Hauptschulabschluss als Eingangsvoraussetzung aus. Viele Unternehmen erwarten aber – je nach Ausbildungsberuf – von Ihren Azubis mindestens einen guten Realschulabschluss oder Abitur. Auch gute Schulnoten in Deutsch und Mathematik sowie Fremdsprachenkenntnisse sind von Vorteil. Auf ein gepflegtes Erscheinungsbild wird viel Wert gelegt.