Die Ergebnisse im Detail:
Eine absolute Mehrheit von 67 Prozent (kumuliert) der Befragten lehnt eine Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie von sieben auf 19 Prozent ab, darunter 23 Prozent eher und 44 Prozent sehr. Zwölf Prozent befürworten weder eine solche Erhöhung noch lehnen sie sie ab. Diesen stehen 15 Prozent (kumuliert) gegenüber, welche sich für eine Steueranhebung aussprechen (10% eher, 5% sehr). Sechs Prozent können oder wollen sich nicht positionieren.
Sollte in Folge einer Mehrwertsteuererhöhung von sieben auf 19 Prozent der Preis für Speisen in der Gastronomie um durchschnittlich zwölf Prozentpunkte steigen, würde die absolute Mehrheit von 58 Prozent der Befragten vermutlich seltener als aktuell auswärts essen gehen. Ein Viertel (25%) würde dies hingegen genauso häufig wie aktuell tun und weitere sechs Prozent würden dies sogar öfter unternehmen. Zehn Prozent wissen hier keine Antwort oder erteilen keine Auskunft.
Das Vorhandensein von Restaurants, Wirtshäusern und/oder Biergärten im Wohnumfeld ist den Befragten zu 32 Prozent eher und zu 27 Prozent sehr wichtig. Dies ergibt folglich eine absolute Mehrheit (59%, kumuliert). 22 Prozent ist es hingegen weder wichtig noch unwichtig. Für weitere neun Prozent ist es eher von geringer Bedeutung und weiteren acht Prozent ist es sogar sehr unwichtig (17%, kumuliert). Drei Prozent können oder wollen hierzu keine Einschätzung abgeben.
86 Prozent der Befragten geben an, dass sie die Gastronomie regelmäßig nutzen. Davon gehen 22 Prozent der Befragten einmal im Monat essen, ein Fünftel (20%) mehrmals im Monat, 12 Prozent einmal in der Woche und 5 Prozent mehrmals in der Woche. 27 Prozent der Umfrageteilnehmer gehen durchschnittlich seltener als einmal im Monat in Restaurants, Wirtshäuser oder Biergärten, um dort zu essen.