Am 15. Januar findet als Abschlussaktion der von der Landwirtschaft und vom Transportgewerbe organsierten bundesweiten Aktionswoche „Ohne uns kein Essen“ in Berlin eine Großdemo gegen geplante und bereits realisierte politische Belastungen statt.
Auch wir als DEHOGA sind als Partner und Unterstützer mit dabei. Wir stehen mit vielen Mitstreitern solidarisch an der Seite der Bauern. Gemeinsam mit den anderen beteiligten Branchen wollen wir darauf aufmerksam machen, dass die Steuerhöhungen und Subventionsstreichungen das Alltagsleben der Menschen massiv verteuern, den Betrieben schaden und deshalb rückgängig gemacht werden müssen. Mit dem Bauernverband stehen wir seit dem 19. Dezember im Austausch.
Wir sind eingeladen mitzumachen und das tun wir natürlich gern. Denn schon am 2. November hat der Bauernverband die von uns initiierte Verbändeallianz zur einheitlichen Besteuerung von Essen mit 7 % unterstützt. Unsere Branchen vereint im Ergebnis ein Ziel: Essen muss bezahlbar bleiben. Lebensmittelerzeugende und -verarbeitende Branchen dürfen 2024 nicht schlechter gestellt werden als 2023.
Alle Gastgeber*innen des Landes sind herzlich eingeladen, dabei zu sein – am besten in weißen Kochjacken und mit weißen Kochmützen. Präsentieren Sie die wichtigsten Botschaften klar und konsequent, nicht radikal, sondern sympathisch und friedvoll - ganz im demokratischen und gastgeberischen Werteverständnis.
Allen voran ganz sicherlich: Die Rückkehr zu den 7% auf Speisen in der Gastronomie!
Der DEHOGA Bundeverband und die Landesverbände bereiten derzeit die organisatorischen Details vor. Über all das werden wir Sie natürlich sehr zeitnah informieren.
In der kommenden Woche finden im Rahmen der Aktionswoche auch zahlreiche Aktionen außerhalb von Berlin statt. An vielen der Kundgebungen werden auch dort DEHOGA-Präsidenten und -Mitglieder teilnehmen. Eine Beteiligung mit Fahrzeugen, z.B. im Rahmen von Straßenblockaden, ist von DEHOGA-Seite nicht vorgesehen.