Das Bundeskabinett will Medienberichten zufolge am Mittwoch das Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ beschließen. Kernstück ist eine Ausbildungsprämie von 2000 bis 3000 Euro pro Azubi für kleine und mittelständische Unternehmen. Das Geld soll an Betriebe mit bis zu 249 Beschäftigten ausgezahlt werden, die "in erheblichem Umfang" von der Krise betroffen sind und dennoch ihre Lehrstellenzahl halten oder sogar erhöhen. Allein dafür werden in den Eckpunkten bis zu 280 Millionen Euro veranschlagt. Zudem soll es Hilfen geben, wenn Kurzarbeit für Lehrlinge vermieden wird oder wenn Auszubildende aus insolventen Betrieben übernommen werden.
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