Insgesamt werden damit 20 beste Aus- und Weiterbildungsabsolventen mehr geehrt als im vergangenen Jahr. Aus Sicht der Kammer ist das ein besonders erfreuliches Ergebnis, denn es zeigt, dass sich die Auszubildenden und Weiterbildungsabsolventen, vor allem aber die Ausbildungsunternehmen, optimal auf eine qualitätsvolle Aus- und Weiterbildung unter den Rahmenbedingungen der Pandemie eingestellt haben.
„Der oder die Beste zu sein, erfordert schon in normalen Zeiten besonderes Engagement, umso mehr gilt das für diesen Abschlussjahrgang, der große Teile der Ausbildung, Umschulung oder Weiterbildung unter Corona-Bedingungen absolvieren musste. Sie haben allen Grund stolz auf sich zu sein. Mit Ihrem Abschluss stehen Ihnen beruflich alle Türen offen. Nicht weniger stolz bin ich aber auch auf die Leistungen und das Engagement unserer Ausbildungsbetriebe. Diese tollen Ergebnisse zeigen, dass die Unternehmen sich bestens auf die neuen Arbeitsbedingungen und Lehrbedingungen für ihre Fachkräfte, vor allem aber für ihre Auszubildenden eingestellt haben“, so IHK-Präsident Daniel-Jan-Girl.
Um in die Auswahl für Berlins Beste zu kommen, müssen Auszubildende die Prüfung mit mindestens 92 von 100 möglichen Punkten bestehen. Weiterbildungsabsolventen erreichen diesen Status mit 82 von 100 Punkten, da sie die Weiterbildung neben dem Beruf absolvieren.
Sechs Auszubildende sind sogar bundesweit die Besten in ihrem jeweiligen Ausbildungsberuf. In diesem Jahr sind das die Absolventen in den Berufen Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste, Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft, Industrieelektriker/in, Kaufmann/-frau für Verkehrsservice, Tierpfleger/in und Vermessungstechniker/in. Die traditionelle Bestenehrung musste Pandemie-bedingt auch in diesem Jahr ausfallen, die Absolventen erhielten ihre Urkunde und einen Award per Post. Auch die Gala für die Bundesbesten fand 2021 nicht statt.
Quelle: Presseinformation IHK Berlin