Teilnehmer waren die wichtigsten Wirtschaftsverbände (DEHOGA, UVB, Handel), die IHK, die HWK, Berlin Partner, die Investitionsbank und natürlich visitBerlin sowie Senatsvertreter (neben Frau Pop auch der Finanzsenator Kollatz).
Noch sind die Auswirkungen von Corona auf Berlin schwer abzuschätzen. Sollte die Epidemie länger andauern, wäre das eine Angelegenheit von gesamtstaatlicher Bedeutung, dann erwartet Berlin auch konkrete Hilfen durch den Bund.
Absolut wichtig ist es jetzt, dass keine Panik verbreitet wird, es darf nicht zu weiteren Kettenreaktionen kommen (Veranstaltungsabsagen, erliegen des Reiseverkehrs).
Der DEHOGA Berlin forderte unmissverständlich, dass unserer Branche kurzfristig geholfen wird, zum Beispiel durch
- Bildung eines Hilfs-/Krisenfonds aus Mitteln der City Tax
- Schnelle Liquiditätshilfen
- Unbürokratische Bürgschaften für Kredite an stark betroffene Betriebe (Betriebsmittelkredite)
- Aussetzung oder Verlängerung der Fristen für die Gewerbe- und Körperschaftssteuer-Vorauszahlungen
Die Senatsverwaltung für Wirtschaft wird die verschiedenen Möglichkeiten kurzfristig prüfen. Das nächste Treffen findet bereits am nächsten Montag (9. März) in der Investitionsbank statt.